Auf dem Campus der Technischen Universität Braunschweig wird eine zweigeschossige ehemalige Werkstatthalle für die Unterbringung hochtechnisierter physikalischer Labor- und Messräume umgebaut und ein dreigeschossiger Neubau mit Büro- und Seminarräumen errichtet. Über einen eingeschossigen Verbindungsgang werden Neubau und Bestand im ersten Geschoss miteinander verbunden.
Labore mit hohen Anforderungen, z.B. schwingungsempfindliche Nutzungen und Reinräume, werden in zwei zweigeschossigen Kuben in dem Hallengebäude untergebracht.
Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachgebiete aus zehn Instituten der TU Braunschweig werden metrologische Methoden und Normale für Nanoskalige (Millionstel-Millimeter kleine Materialien und Bauteile) entwickeln. Hierfür nutzen sie Techniken und Expertisen aus der Elektrotechnik, der Physik, dem Maschinenbau und der Chemie in Kooperation mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt.
Bauherr: SB Braunschweig
Planungsbeginn: 2013
Fertigstellung: 2017
Leistungen: Laboreinrichtung, dezentrale Sondergasversorgung
Visualisierung: ArGe RKW/ Meyer GbR - RKW Architektur+Städtebau/ Meyer Architekten