Max-Planck-Institut Göttingen, Turm 1

Laboreinrichtung

Das Areal des Max-Planck-Instituts hat mehrere Gebäude und Institutstürme. Der seit seiner Entstehungsphase Ende der 1960er Jahre nicht veränderte Turm 1 des Institutes musste den veränderten Anforderungen an Laborbau, Gebäudetechnik und an neue Nutzungen angepasst werden. Der Stahlbetonskelettbau besteht aus Sockeluntergeschoss, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss, 2.Obergeschoss und Dachgeschoss. Die Türme sind durch einen Verbindungsgang im SUG verbunden. Vor den Aluminium-Glas-Fassaden befinden sich im 1. und 2. Obergeschoss Balkon- Laubengänge.

Die Baumaßnahme fand unter laufendem Betrieb in bis zu drei Bauabschnitten statt. Sie erstreckte sich über das gesamte Gebäude und beinhaltete dessen Instandsetzung sowie die Erweiterung der unteren Geschosse und des Dachgeschosses.


Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft, München

Planungsbeginn: 2008

Fertigstellung: 2012

Leistungen: Laboreinrichtung, dezentrale Sondergasversorgung, 27 Digestorien